Die Ziele der Radtour nach Goslar waren eindeutig definiert: So wenig planerische Elemente wie möglich,
so viel spaßfördernde Flexibilität wie nötig. Hochsommerliche Temperaturen und mäßiger Ost-Wind waren
ideale Begleitumstände.
Der Tourenverlauf auf der Hinfahrt nach Goslar ähnelte stark dem unkoordinierten
Management an Bord eines Flugzeugs.
Ursprünglich sollte im Sichtflug jeder vorgeplante Ort angesteuert
werden. Dieser Plan wurde verworfen, so dass unzureichende Kenntnisse des Co-Piloten in der Bedienung
des Navigationssystems dazu führten, dass auch die Crew-Mitglieder eingebunden werden mussten.
Als auch diese logischerweise überfordert waren, sollten - bevor der "Mayday-Notruf" gesendet wurde -
wahllos irgendwelche Fluggäste nach der Strecke befragt werden. Aufgrund glücklicher Fügungen
sollte die gesamte Crew wohlbehalten in Goslar landen.
Dort angekommen ließ der kulinarische Höhepunkt
im "Paulaner" nicht lange auf sich warten. Ein Spaziergang durch die Altstadt mit ihren imposanten
Fachwerkhäusern und ein Abstecher zur Kaiserpfalz rundeten das Besuchsprogramm ab.
Die Rückfahrt mit der Bahn nach Hannover gestaltete sich komplikationslos - der Lok-Führer fuhr auf Sicht.
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