Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Da einer der beiden letzten noch in der Landesvermessung verbliebenen Fahrer unbedingt das erste Mal dieses Jahr den Nienstedter Pass hoch fahren wollte hat er das für diese Jahreszeit eigentlich zu kurze Training den Pass hoch und runter um 8 km verlängert. Da sollten somit alle auf ihre Kosten gekommen, war eine schöne zügig gefahrene Runde bei besten Bedingungen. Nach dem Abschlussgetränk bei Babuschka geht dann allerdings auf dem Heimweg ohne Licht schon nichts mehr, die Touren werden jetzt damit wieder kürzer. (gau)

Alfeld stand auf dem Programm. Scotty's Vorschlag die Tour mal Linksrum zu fahren wurde gnadenlos von allen abgewiesen. Nachvollziehbare Begründung vom Captain: Dann kommen die beiden Pässe ja erst nach der ☕pause zum Ende der Tour. Also wie in alter Tradition erst die Bergsprints über den Roten Berg hinter Dieckholzen und der Wernershöhe am Rande des Sackwaldes, dann die ☕pause in Alfeld. Auf dem Rückweg nach Hannover sorgte dann auffrischender Gegenwind für Speedverluste, was den heute mit Krämpfen kämpfenden Harry im Windschatten des Feldes die Fahrt erleichterte. Beim Chillout am Pier51 ertönte schließlich mal wieder einer der Standardsprüche vom Captain: herrliches Arbeiten❗(fury)

Warum sind Touren in den Osten eigentlich unbeliebt? Die Form einer Acht über Klein Lobke, mit Kreuz in Wätzum ist grundsätzlich ein ideales Gelände zum Trainieren, mit leichtem Profil, wo auch mal scharf gefahren werden kann. Natürlich nicht dauernd, aber einmal im Jahr sollte die Runde auf dem Programm stehen. Vor allem bei gutem Wetter und mit 10 Fahrern wie heute, konnte erneut bewiesen werden, dass dies eine lohnende Tour ist, bei der (fast) alle ihre Vorlieben austoben konnten. Aufgrund der überschaubaren Streckenlänge ist dann nach hinten raus auch noch genügend Zeit für den geselligen Teil der Veranstaltung.
Also dann „Klein Lobke“, bis nächstes Jahr! 😉(gun)

Bei hochsommerlichen Touren brach das Feld am Maschsee um 10 Uhr Richtung West auf. Kurz vorm Gneis stellte der Captain fest, das der Fahrtwind heute stärker als der schwache Rückenwind ist. Nach den kurzen Bergsprints vor Düdinghausen und Bergkirchen die obligatorische Pause hinter der St. Katharinenkirchemehr ⇓ Bergkirchen mit den immer wieder fantastischen Blick hinunter aufs Steinhuder Meer. Weitere Etappenziele waren der Moorgarten in Hagenburg und ein kurzer Stopp direkt am Meer, das sich heute spiegelglatt ganz ohne Wellen präsentierte. Nach ca. 80 km das Highlight der heutigen Tour: Harry servierte uns anlässlich seines gestrigen Geburtstages bei sich in seinen idyllischen Garten in Garbsen lecker Wildschweinwürstchen vom Grill an Kartoffelsalat zu Hopfensäften und später auch noch Torte. Irgendwann nach ca. 3,5 Stunden wurden die Räder ein letztes Mal bestiegen um längs der Leine und Ihme zurück zum Maschsee zu gondeln.(fury)

Das jetzt wieder hochsommerliche Wetter und das nahende Ende der Urlaubszeit hat die üppige Anzahl von 10 Trainingswilligen an den Start gelockt. Dort fand dieses Mal, nicht wie bei Fußball nach dem Spiel, der Trikottausch schon vorher statt. So konnte die Wunschtour vom Vize komplett in Vereinstrikots protzig bis Mehle auf die Straße gebracht werden. Die Runde hat auch den Charme, dass in Mehle die Möglichkeit zum Abklemmen der +7 besteht, und davon drei Fahrer Gebrauch machten. Die Sieben mit den +7 nutzten den Rückenwind zur flotten Rückfahrt zu Babuschka, sind dort fast zeitgleich mit den Drei anderen angekommen, um die ausgeschwitzten Flüssigkeiten nachzufüllen.(gun)