Kraft und Elegance - Radport in Hannover

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Drei-Länder-Marathon

13.08.2016
Das Radteam

Schließlich haben sich doch noch drei Radler, Speiche, Sigi und Hans, samstags früh um 7:15 Uhr vor dem Hauptbahnhof getroffen um mit der Bahn nach Alfeld zu fahren. Hier gab es beim Bäcker erstmal ein zweites Frühstück, ich hab mir gleich mal vorsichtshalber als Basis einen "Strammen Max" genehmigt.

Radfahrerfrühstück

Um 8:40 Uhr ging es dann los, ungewöhnlich für den diesjährigen Sommer bei herrlichem Wetter. Da uns bewusst war, dass bei solch langen Strecken gemäßigtes Tempo angesagt ist, fing es erstmal gemütlich an, der Skulpturenweg nach Bad Gandersheim konnte endlich mal genossen werden. Damit war aber bald Schluss, der Solling begann und jetzt wurden reichlich Höhenmeter gesammelt. Zusätzlich raubte der permanente Westwind Kräfte, wären wir die Runde mal andersrum gefahren!

Glücklicherweise war die Tour sehr abwechslungsreich und immer wieder fuhren wir Streckenabschnitte und durch Orte, die wir von vergangenen Events kennen. So haben wir Gewissenruh passiert, dort haben wir 2005, 2006 und 2007 vom Verein Wochenenden im Weserbergland mit Übernachtungen im Gasthaus Reinhardswald verbracht. Warum nicht mal wieder - die Region ist toll!

Radfahrerfrühstück

Jetzt ging es weiter entlang der Weser und Abstecher nach Hessen und Nordrhein-Westfalen machen die Runde zum Drei-Länder-Marathon. Nach 125 km war dann Zeit für eine Pause, die haben wir auf der Terrasse des eher nicht zu empfehlenden Gasthauses des Wassersportvereins Beverungen mit schönem Blick auf die Weser verbracht. Hier reifte ziemlich schnell der Entschluss, die restlichen gut 90 km nach Hameln entlang der Weser ohne nennenswerte Steigungen zu nehmen.

Der Weserradweg ist zwar immer wieder schön, allerdings haben der Wind und nachlassende Kräfte das Vergnügen etwas getrübt. In Hameln angekommen ging es dann direkt zum Bahnhof und hier stand wie bestellt ein Zug Richtung Hannover für uns bereit. Dort gab es dann noch das wohlverdiente Abschlussgetränk im Bistro Collosseum vor dem Hauptbahnhof.

Dank an dieser Stelle an Speiche - Insgesamt hat er eine sehr abwechslungsreiche Tour mit vielen touristischen Highlights und für Radsportler anspruchsvollen Etappen kreiert, es dürfte keiner zu kurz gekommen sein - ganz im Gegenteil!

Hans

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