Ein acht Personen starkes Fahrerfeld hat bei optimalen Wetterbedingungen den Elm nach ca. 130 km mit einem
Schnitt
von knapp unter 30 km/h erreicht.
Bei strahlend blauen Himmel und viel Sonnenschein wurde in der historischen
Waldgaststätte Tetzelstein eine herrliche Mittagspause verlebt. Dann erreichte uns per SMS die Nachricht,
dass in Hannover bereits das zweite schwere Gewitter durchzieht und Land unter sei. Ein Blick auf das
Regenradar im Smartphone zeigte, das sich diese Unwetter uns entgegen bewegten.
Hastig wurde kurz vor 15 Uhr aufgebrochen, um noch möglichst viele km zurück nach Hannover im trockenen zu fahren.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als wenn die Gewitterfronten knapp nördlich an uns vorbeiziehen würden.
Aber 10 km später mussten wir uns doch unter einer Eisenbahnbrücke verschanzen um den Blitzen zu entgehen.
Als das Gewitter abgezogen war und es nur noch regnete, wurde der Entschluss gefasst den
Marathon im 15 km entfernten Vechelte (km-Stand dann so ca. 180) zu beenden und die Bundesbahn zu bemühen.
Kurz vor Vechelde war die Wetterlage dann überraschend wieder so gut, dass das gesamt Fahrerfeld doch
durchfuhr und Hannover nach 236 km erreichte.
Im Biergarten Bischofshol wurde so gegen 19:20 unter den bunt geschmückten Fußballfans noch etwas Flüssigkeit
getankt, bevor dann jeder rechtzeitig das heimische Sofa entern konnte und mit dem WM-Titel unserer
Nationalmannschaft beglückt wurde.