Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Alles Käse!! Wir sehen etwas wie aus der Zeit gefallen aus Mittagessen auf der "Prachtstraße" Dort hatte sich auch die Präsidentin eingefunden, um "mit ihren Jungs" Muttertag zu feiern Ayers Rock des Eichsfelds Copacabana trifft auf Marienburg
Beim Marathon kommt es auf 25 km mehr oder weniger ja auch nicht an Doch nach 500 Meter: Reifenpanne Übrigens: Gegen Mittag begannen sich die Wolken aufzulösen und es wurde nochmal richtig schön Super Abfahrt! Als eine ca. 8 % Steigung auftauchte, verabschiedeten sich die ersten in Richtung Tal Erst ab Franzenshöhe können wir das ganze Ausmaß der Quälerei erkennen. . . . und darauf gleich noch eine Runde. Die Marienburg mussten wir mitnehmen, um die anvisierten 2000 Höhenmeter zu schaffen Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! "Vielleicht haben wir ja Glück und er findet den Berg nicht!!!!" Endrik treibt die Meute an
Bernd ungwohnt ganz hinten dran
Pedder hält ihm seine Hand
So rollern wir durchs Lipperland
Die "Bremser" waren entweder krank oder durch's Wetter abgeschreckt Bis zu 15 % steil sind die Kehren, die uns mächtig in den Waden zwicken Das Peloton knatterte durch den Westerwald Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme! Der traumhafte Blick auf das Zugspitzmassiv ist erst mal zweitrangig Wir mussten uns unter einer Eisenbahnbrücke vor den Blitzen verschanzen Der Kilometerstand auf dem Tacho stieg jetzt rasant an. "Lazy Day" in der Sauna oder am Strand Das Wetter machte schon nach 20km schlapp "Doch nicht so kalt!" Der Lok-Führer fuhr auf Sicht Unser Quartett war dick verpackt in dutzenden Trikots "Na, hast wohl ein Billigprodukt aus Südost Asien gekauft, oder was?!" Das ist Andalusien pur Erst einmal mussten einige Kilokalorien verbrannt werden. Jens war voll durch ein Loch genagelt!! Nach Bad Oeynhausen?
Da gibt es ja zum Glück eine Reha-Klinik! Die Aussicht auf ein Bier war mehr wert als weitere Höhenmeter Abschlussgetränk im "Eichsfelder Hof" "Ich wusste, im Ziel wartet ein Riesenglas Bier auf mich!" Von Murren, Meckern oder Jammern keine Spur. Die langen Geraden waren Psychoterror Als erstes wurden die Biere bestellt . . . "Nicht immer lange faseln, wir machen es einfach!!!" Die drei Weizen wirkten eher kümmerlich
Der unerwartete Zapfenstreich war etwas befremdlich Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Der Verdunstungskoeffizient am diesem Tag lag tatsächlich extrem hoch. Alle wollten nur noch in den Schatten. Die steilsten Abschnitte des Radweges waren locker und grob geschottert Wir sahen aus wie die Finisher von Paris- Roubaix "Wegen dem Wetter habe ich mein Ersatzrad und Ersatzschuhe mitgebracht!"

"Warum schickst Du dann nicht gleich einen Ersatzfahrer???" Dreckig wie die Schweine am Stand unseres Hauptsponsors Wirklich coole Bar . . . mit lockeren Typen hinterm Tresen. Der Kilometerstand wollte überhaupt nicht ansteigen Und die Moral von der Geschicht', traue der Wettervorhersage nicht!! Kein Kilometer mehr als nötig gefahren "Radfahren kann ich noch, aber Wandern ist nun wirklich nichts mehr für mich" Der Käptn blieb mit beiden Ellbogen an der Schranke hängen Die letzten Kilometer zogen sich wie Gummi Zur Stärkung gab's die
"Herz-Kreislauf-Platte" Zur Belohnung gab es einen Raki
Wir genießen Speis und Trank, philosophieren über alles Mögliche und dem Radlerleben im Besonderen. 2009 wurde erstmals ein "Oldietreffen" ins Leben gerufen Der "Opa" purzelte plötzlich vom Rad Ein plötzlicher Dünnschissanfall zwang ihn ein Lokal aufzusuchen "Ich komme jeden Tag schwerer aus dem Bett!" Bei strahlendem Sonnenschein mit einer bombastischen Aussicht rüber in das Engadin saßen wir idyllisch und sommerlich warm auf der Terrasse. Ich dachte es geht entspannter zu!? Nach eingehender Gesichtskontrolle fehlte der "Schaffner"