Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Die "Bremser" waren entweder krank oder durch's Wetter abgeschreckt "Ich komme jeden Tag schwerer aus dem Bett!" "Nicht immer lange faseln, wir machen es einfach!!!" "Na, hast wohl ein Billigprodukt aus Südost Asien gekauft, oder was?!" Dort hatte sich auch die Präsidentin eingefunden, um "mit ihren Jungs" Muttertag zu feiern Ayers Rock des Eichsfelds Die steilsten Abschnitte des Radweges waren locker und grob geschottert "Radfahren kann ich noch, aber Wandern ist nun wirklich nichts mehr für mich" Endrik treibt die Meute an
Bernd ungwohnt ganz hinten dran
Pedder hält ihm seine Hand
So rollern wir durchs Lipperland
Super Abfahrt! Die langen Geraden waren Psychoterror Erst einmal mussten einige Kilokalorien verbrannt werden. Wir genießen Speis und Trank, philosophieren über alles Mögliche und dem Radlerleben im Besonderen. Nach Bad Oeynhausen?
Da gibt es ja zum Glück eine Reha-Klinik! Wir sahen aus wie die Finisher von Paris- Roubaix "Doch nicht so kalt!" Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Copacabana trifft auf Marienburg
Wir sehen etwas wie aus der Zeit gefallen aus Dreckig wie die Schweine am Stand unseres Hauptsponsors Beim Marathon kommt es auf 25 km mehr oder weniger ja auch nicht an Ich dachte es geht entspannter zu!? Die Aussicht auf ein Bier war mehr wert als weitere Höhenmeter Das ist Andalusien pur Der Käptn blieb mit beiden Ellbogen an der Schranke hängen Unser Quartett war dick verpackt in dutzenden Trikots Die drei Weizen wirkten eher kümmerlich
Nach eingehender Gesichtskontrolle fehlte der "Schaffner" Wir mussten uns unter einer Eisenbahnbrücke vor den Blitzen verschanzen Das Peloton knatterte durch den Westerwald Zur Belohnung gab es einen Raki
Der Lok-Führer fuhr auf Sicht "Ich wusste, im Ziel wartet ein Riesenglas Bier auf mich!" . . . und darauf gleich noch eine Runde. Alle wollten nur noch in den Schatten. Der Kilometerstand wollte überhaupt nicht ansteigen Als eine ca. 8 % Steigung auftauchte, verabschiedeten sich die ersten in Richtung Tal "Wegen dem Wetter habe ich mein Ersatzrad und Ersatzschuhe mitgebracht!"

"Warum schickst Du dann nicht gleich einen Ersatzfahrer???" Doch nach 500 Meter: Reifenpanne Der "Opa" purzelte plötzlich vom Rad Erst ab Franzenshöhe können wir das ganze Ausmaß der Quälerei erkennen. "Vielleicht haben wir ja Glück und er findet den Berg nicht!!!!" 2009 wurde erstmals ein "Oldietreffen" ins Leben gerufen Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! Abschlussgetränk im "Eichsfelder Hof" Das Wetter machte schon nach 20km schlapp Bis zu 15 % steil sind die Kehren, die uns mächtig in den Waden zwicken "Lazy Day" in der Sauna oder am Strand Als erstes wurden die Biere bestellt . . . Ein plötzlicher Dünnschissanfall zwang ihn ein Lokal aufzusuchen Alles Käse!! Von Murren, Meckern oder Jammern keine Spur. Der unerwartete Zapfenstreich war etwas befremdlich Der Verdunstungskoeffizient am diesem Tag lag tatsächlich extrem hoch. Die Marienburg mussten wir mitnehmen, um die anvisierten 2000 Höhenmeter zu schaffen Und die Moral von der Geschicht', traue der Wettervorhersage nicht!! Wirklich coole Bar . . . mit lockeren Typen hinterm Tresen. Bei strahlendem Sonnenschein mit einer bombastischen Aussicht rüber in das Engadin saßen wir idyllisch und sommerlich warm auf der Terrasse. Übrigens: Gegen Mittag begannen sich die Wolken aufzulösen und es wurde nochmal richtig schön Zur Stärkung gab's die
"Herz-Kreislauf-Platte" Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme! Der traumhafte Blick auf das Zugspitzmassiv ist erst mal zweitrangig Mittagessen auf der "Prachtstraße" Jens war voll durch ein Loch genagelt!! Die letzten Kilometer zogen sich wie Gummi Der Kilometerstand auf dem Tacho stieg jetzt rasant an. Kein Kilometer mehr als nötig gefahren