Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Die drei Weizen wirkten eher kümmerlich
Der Verdunstungskoeffizient am diesem Tag lag tatsächlich extrem hoch. Der Kilometerstand wollte überhaupt nicht ansteigen Das Peloton knatterte durch den Westerwald Erst ab Franzenshöhe können wir das ganze Ausmaß der Quälerei erkennen. Copacabana trifft auf Marienburg
Als erstes wurden die Biere bestellt . . . Die langen Geraden waren Psychoterror Abschlussgetränk im "Eichsfelder Hof" Kein Kilometer mehr als nötig gefahren Bei strahlendem Sonnenschein mit einer bombastischen Aussicht rüber in das Engadin saßen wir idyllisch und sommerlich warm auf der Terrasse. Von Murren, Meckern oder Jammern keine Spur. "Nicht immer lange faseln, wir machen es einfach!!!" Bis zu 15 % steil sind die Kehren, die uns mächtig in den Waden zwicken Nach Bad Oeynhausen?
Da gibt es ja zum Glück eine Reha-Klinik! Die Aussicht auf ein Bier war mehr wert als weitere Höhenmeter Endrik treibt die Meute an
Bernd ungwohnt ganz hinten dran
Pedder hält ihm seine Hand
So rollern wir durchs Lipperland
Übrigens: Gegen Mittag begannen sich die Wolken aufzulösen und es wurde nochmal richtig schön Das ist Andalusien pur Der "Opa" purzelte plötzlich vom Rad Wirklich coole Bar . . . mit lockeren Typen hinterm Tresen. Alles Käse!! Die "Bremser" waren entweder krank oder durch's Wetter abgeschreckt Nach eingehender Gesichtskontrolle fehlte der "Schaffner" Der unerwartete Zapfenstreich war etwas befremdlich "Na, hast wohl ein Billigprodukt aus Südost Asien gekauft, oder was?!" Ich dachte es geht entspannter zu!? Der Käptn blieb mit beiden Ellbogen an der Schranke hängen Ayers Rock des Eichsfelds "Ich wusste, im Ziel wartet ein Riesenglas Bier auf mich!" Wir mussten uns unter einer Eisenbahnbrücke vor den Blitzen verschanzen Als eine ca. 8 % Steigung auftauchte, verabschiedeten sich die ersten in Richtung Tal Super Abfahrt! Unser Quartett war dick verpackt in dutzenden Trikots "Ich komme jeden Tag schwerer aus dem Bett!" Erst einmal mussten einige Kilokalorien verbrannt werden. Ein plötzlicher Dünnschissanfall zwang ihn ein Lokal aufzusuchen Und die Moral von der Geschicht', traue der Wettervorhersage nicht!! Der Kilometerstand auf dem Tacho stieg jetzt rasant an. "Lazy Day" in der Sauna oder am Strand Doch nach 500 Meter: Reifenpanne Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! Wir sahen aus wie die Finisher von Paris- Roubaix Zur Stärkung gab's die
"Herz-Kreislauf-Platte" Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Wir genießen Speis und Trank, philosophieren über alles Mögliche und dem Radlerleben im Besonderen. Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme! Der traumhafte Blick auf das Zugspitzmassiv ist erst mal zweitrangig Die letzten Kilometer zogen sich wie Gummi Beim Marathon kommt es auf 25 km mehr oder weniger ja auch nicht an Zur Belohnung gab es einen Raki
Jens war voll durch ein Loch genagelt!! "Vielleicht haben wir ja Glück und er findet den Berg nicht!!!!" 2009 wurde erstmals ein "Oldietreffen" ins Leben gerufen Die Marienburg mussten wir mitnehmen, um die anvisierten 2000 Höhenmeter zu schaffen Die steilsten Abschnitte des Radweges waren locker und grob geschottert Alle wollten nur noch in den Schatten. . . . und darauf gleich noch eine Runde. Dort hatte sich auch die Präsidentin eingefunden, um "mit ihren Jungs" Muttertag zu feiern "Wegen dem Wetter habe ich mein Ersatzrad und Ersatzschuhe mitgebracht!"

"Warum schickst Du dann nicht gleich einen Ersatzfahrer???" "Doch nicht so kalt!" Das Wetter machte schon nach 20km schlapp Wir sehen etwas wie aus der Zeit gefallen aus "Radfahren kann ich noch, aber Wandern ist nun wirklich nichts mehr für mich" Mittagessen auf der "Prachtstraße" Der Lok-Führer fuhr auf Sicht Dreckig wie die Schweine am Stand unseres Hauptsponsors