Zum heutigen Training fanden sich am Maschsee 3 Sportler mit 3 unterschiedlichen Tourvorschlägen ein. Nach kurzer Diskussion wurde die Route über den Gneis auf dem Mühlenberg bei Ostermunzel und anschließend durchs Auetal gewählt. Die Strecke musste aus technischen Gründen diesmal ohne Navigationsgeräte an den Lenkern sondern nur mit Hilfe eines Smartphones gut verpackt im Trikot gefunden werden. Und so kam es dann auch das sich das Fahrerfeld ohne das Smartphone zu zücken kurz auf die Autobahnähnliche B83 bei Bad Eilsen verirrte, aber sofort kehrt machte um Kurs über Kleinenbremen auf die anvisierte Weserquerung bei Eisbergen zu nehmen. Lecker Kaffee und Torte in Rinteln dann nach ca. 90 km diesmal schon fast am Ende der Tour, denn bis zum Tagesziel Hameln waren es nur noch 28 flache km auf dem Weserradweg. Der Abschluss in Hameln bei Pommes und Gerstensaft überwiegend ohne Umdrehungen wieder mal auf der Weserinsel. Ein letztes Mal kutschierte die Bahn die Sportler mit den Deutschlandtickets heim nach Hannover. Im hoffentlich goldenen Oktober wird wieder ohne Bahn in heimischen Gefilden trainiert.(fury)
26.09.
Keine Lust auf Mary
Eigentlich reicht es zum Saisonende immer so gerade für die Marienburg. Die hat aber scheinbar an Attraktivität verloren und so sind wir eine etwas ungewohntere Südstrecke gefahren. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt, die Touren werden allerdings jetzt schon so kurz, dass sogar ein früherer Startzeitpunkt am Ende der Saison diskutiert wurde. (gau)
17.09.
Ausfahrt nach Holland
Da es für die gemeinsame Jahresabschlussfahrt am Sonntag bis Samstag noch keinen Vorschlag gab, bot Harry auf den letzten Drücker eine Tour nach Enschede an. Um die Strecke an einem Tag zu bewältigen, war der Start in Bielefeld und das Ziel in Bad Bentheim geplant. Die An- und Abreise sollte mit der Bahn erfolgen. Leider wurde die Ankunft in Bielefeld von einem heftigen Regenguss begleitet. Nach kurzer Beratung des üppig besetzten Fahrerfeldes ;-) in der Bahnhofshalle ging es dann mit der Bahn einige Kilometer weiter nach Dissen am Teuteburger Wald – hier konnte die Tour auf trockener Straße bei schönsten Wetter in Richtung Holland gestartet werden. Ein kulturelles Highlight gab es in Bad Iburg zu besichtigen (die „Iburg“) – Kaffee und Kuchen in Emsdetten. Hinter Gronau (NRW) ging es über die Grenze direkt nach Enschede – die holländischen Radwege stießen dabei auf allgemeine Begeisterung. Die Grenze zu Deutschland auf dem Rückweg konnte eindeutig durch das Schild „Radwegschäden“ identifiziert werden. Zum Abschluss hatte Harry in Bad Bentheim noch eine kleine 16% Rampe in den Track eingebaut – damit hatte hier niemand mehr gerechnet. Die Rückfahrt mit der Bahn über Rheine nach Hannover lief planmäßig und pünktlich – das Abschlussbier wurde - da in den Nahverkehrszügen Bierdosen nicht gern gesehen sind - sehr unauffällig im Zug eingenommen. (Scotty)
20.09.
Hannover-Hamburg
Da sich niemand fürs Mittwochtraining angemeldet hatte, beschlossen Scotty, Harry und Fury nach dem Dienstagstraining spontan am Mittwoch eine Trainingsfahrt von Hannover nach Hamburg zu starten um am Abend mit den Deutschlandtickets von der Bahn zurück kutschiert zu werden. Start war um 9:30 Uhr in Langenhagen, wobei einige Teilnehmer bis dort schon etliche km auf der Uhr hatten. Eine erste kurze Kulturpause von wenigen Minuten wurde in Wietze eingelegt und beim Anblick des Bohrturmes des Erdölmuseeums ein wenig geschlaumeiert. Nach 85 km mit ordentlich Rückenwind dann in Bispingen die Mittagspause bei lecker Buchweizentorte und Kaffee. Die Einfahrt nach Hamburg mal entlang von idyllischen Fleeten, mal durch triste Hafenanlagen zog sich dann, aufgelockert durch die unverhoffte Entdeckung der Queen Mary 2, doch zeitlich in die Länge. Gegen 16 Uhr ging es mit einer Horde Radler, die wahrscheinlich von der Arbeit kamen, durch den alten Elbtunnel. Danach war Sightseeing im Schnullitempo angesagt: Fischbrötchen direkt am alten Elbtunnel, Fototermin an der Elbphilharmonie, Blick auf das Rathaus und am Schluss einen Gerstensaft am Jungfernstieg. Leider wurde der Zug nach Hannover dann um „wenige Meter“ verpasst so das die Wartezeit von einer Stunde auf den nächsten Zug allerdings mit einen weiteren Saft aus einem Discounter doch schnell vorbei war.(fury)
19.09.
Schlauchwechsel statt Stemmer Berg
Selbst der Lehrer gab sich bei einem der letzten Trainingstermine dieses Jahres die Ehre und so sind 7 Fahrer bei immer herbstlicherem Wetter dem Wind entgegen Richtung Osten bis Kolenfeld gefahren. Da eine Panne dazwischen kam war aufgrund der drohenden Dunkelheit keine Zeit mehr für den Stemmer Berg. Der etwas kürzere Abschluss auf dem Lindener Berg musste dann aber natürlich trotzdem sein, gibt ja Licht! (gau)