Bei angenehmen Temperaturen führte uns die heutige Tour erst entlang der Ihme und auf bekannten Wegen vorbei an der Deponie Kohlenfeld in Richtung Bad Nenndorf. Dort trennte sich die Gruppe (immerhin sechs Radler) unfreiwillig, weil der Autor einen Abzweig verpasst hat. Wegen einer Baustelle im Zentrum wurde ein kleiner Umweg gefahren aber die 3 Teilnehmer, die den korrekten Weg gefahren waren, haben geistesgegenwärtig an der Kreuzung zur B65 gewartet. Im weiteren Verlauf führte die Route über die Rodenberger Mühle und parallel zum Bückeberg auf der Panoramastraße weiter bis nach Obernkirchen, wo wir uns einen Kuchen und Kaffee in der Altstadt gönnten. Entgegen der üblichen Route auf direktem Weg in Richtung Auetal gab es in Oberkirchen erst einmal einen kleinen Umweg zu dem Stadtteil Piepenbreite bevor wir nach Rolfshagen kamen. Das Auetal durchquerten wir diesmal über Bostel, Rehren, Hattendorf und Wiersen. In Rodenberg machten wir einen Abstecher zur Maschmühle um dann wieder über Bad Nenndorf und den Stemmer Berg wieder zurück nach Linden fahren. Ziel war der Biergarten auf dem Lindener Berg. (Jürgen)
04.06.
Auf dem Weg nach Stadthagen: Reifenpanne, die zweite!
Genau wie gestern nach wenigen km, diesmal in Almhorst Plattfuß bei Hans, wieder das Vorderrad. Diesmal wurde der Übertäter durch den Captain entlarvt. Ein Bremsbelag saß zu weit oben und hat am Reifen geschlitzt. Der Reifen war dadurch kaum noch zu gebrauchen und so musste Hans nach dem Schlauchwechsel und neu justiertem Bremsbelag mit möglichst wenig Luftdruck, damit der Schlauch sich nicht durch den Reifen arbeitet, die Heimfahrt antreten. Zu fünft ging die Fahrt weiter nach Bad Nenndorf, die Rampe an der Rodenberger Mühle hinauf und schließlich nach Stadthagen ins Schloßgartencafé. Der Kuchen dort, alle 5 Fahrer hatten tatsächlich die gleiche Torte mit Kirschen und Schmand gewählt, war äußerst lecker. Harry hatte allerdings den nicht ganz billigen Preis von 6 Euro zu beanstanden. Durch die Pannenpause, Genusspausen an der Rodenberger Mühle und am Bückeberg jeweils mit fantastischer Fernsicht sowie der Kuchenpause im Schloßgarten war es schon recht spät und alle hatten das Gefühl das wir heute irgendwie nicht von der Stelle kommen und sich die Fahrerei heute wie Kaugummi zieht. Doch die Rückfahrt über Hagenburg und Wunstorf jetzt mit Rückenwind wurde im Nu "wechgebolzt" und zum Ärger des Captains erreichten wir über einen wenig rennradtauglichen Pfad entlang der Bundesbahn am Klärwerk Herrenhausen vorbei pünktlich um 16 Uhr wie mit dem King über WhatsApp verabredet die gelbe Bude im Georgengarten. Kurze Zeit später traf dann auch seine königliche Hoheit nach seiner absolvierter Trainingsfahrt ein. (fury)
03.06.
Planänderung wegen Reifenpannen
Als Quartett gestartet, aber schon kurz vor Pattensen als Trio weiter, weil Hans nach zwei Plattfüßen am nagelneuen vorderen Laufrad wegen Vertrauensverlust aufgab und heim fuhr. Bis Eldagsen zog der Architekt dann das verbliebene Peloton tapfer gegen heftigen Wind voran. Dann wurde aufgrund der verlorenen Zeit wegen der Reifenpannen der für Dienstag ambitionierte Tourplan über Ahrenfeld und die Salzburg verworfen und ich peitschte das Feld zum Col de Holzmühle hoch. In Eldagsen wurde übrigens auch Scotty, der uns aufgrund eines privaten Termins entgegenkommen wollte über die Signalapp informiert. Gelesen hat er die Nachricht allerdings nicht, weil viele von uns Signal nur für die Dienstagsgruppe installiert haben und hier Nachrichten auch mal nicht gelesen werden. Hätten wir ihn über WhatsApp informiert hätten wir uns wahrscheinlich getroffen. Die Rückfahrt nach Hannover verlief spätesten nach Hachmühlen mit unterstützendem Rückenwind sehr zügig. Zumindest beim Chillout im Paddelclub ist Scotty dann doch noch zu uns gestoßen und hat uns beim Mampfen Gesellschaft geleistet und wir haben Signal für uns infrage gestellt.(fury)
21.05.
333 Lebensjahre über 666 Höhenmeter - oder „Carbonrentner on Tour“
Treffpunkt war diesmal nicht wie gewohnt der Maschsee, sondern der „Regionalexpress 70“, hinteres Fahrradabteil - dafür aber schon um 8:00 Morgens. Nach kurzem Umstieg in Löhne und einigem Kummer mit dem Onlineerwerb einer Fahrradkarte ging es pünktlich und hoch motiviert gegen 10:00 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof auf der Nordroute zurück in die Heimat. Die Route bot die ersten paar hundert Höhenmeter im „Nördlichen Teutoburger Wald“ - der Rest verlief eher flach auf im Wesentlichen wunderbar einsamen Straßen und Wirtschaftswegen. Nicht nur hier hatte Harry ganze Arbeit geleistet - auch bei der kulturellen Auswahl zahlreicher Burgen und Schlösser am Wegesrand - abschätzig „alte Steine“ genannt. Nur die „Puppenburg“ bei Kalkriese konnte nicht entdeckt werden - zu klein - oder war es doch nur der Name des örtlichen Etablissements? Noch nicht ganz auf halber Strecke meldeten sich sowohl die leeren Mägen mancher Radler als auch ein leerer Schaltwerksakku. Dieser konnte durch den baugleichen Umwerferakku ersetzt werden - jene wurden nach einem kurzen Umweg durch Espelkamp mit ebenso wohlschmeckende wie preisgünstigen Torten gefüllt. Eine schöne, sonnige und recht schnelle Tour - nicht zuletzt aufgrund des anhaltenden Westwindes - fand für die fünf „Carbonrentner“ ihr wohlgeplantes Ende in der „S1“ am Wunstorfer Bahnhof.(Scotty)
14.05.
Himmelsthür
Wie immer am Mittwochmorgen um zehn Uhr traf sich diesmal eine kleine Gruppe, bestehend aus Angelo, Harry, Fury, der Captain und der Trommler, um einen kleinen Ausritt zu machen. Nach anfänglichen Diskussionen über das Deutschland Ticket und die Routenauswahl, beschlossen wir, die Himmelsthür Route zu fahren. Wir rollten mit Rückenwind Richtung Süden und erreichten schnell unser Ziel. Nach einer kurzen Pause beschlossen wir in Algermissen die Kuchenpause einzulegen. Diese war diesmal schon um 12:00 Uhr. Da Angelo noch einen Termin mit einem Handwerker hatte, fuhren wir eine halbe Stunde später über schöne asphaltierte Feldwege zurück nach Hannover. Angelo hatte eine Idee, wo wir unser Abschluss Getränk einnehmen könnten. Es war eine wunderbare Gaststätte am Annapark. Ein herrlicher Ausritt mit knapp 90 km. Der Captain fuhr nach der Erfrischung noch eine größere Runde Richtung Heimat. Somit hatte er bei einem gekühlten Jever locker 133 km auf der Uhr. Ein herrlicher Tag. (Trommler)