Kraft und Elegance - Radport in Hannover

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Auf's Rad und durch die Heidi

20.08.2017

Cyclassics in Hamburg, "RTF Sieben Berge" Sarstedt, Triathlon in Altwarmbüchen und der Radmarathon vom Radsportverein Kraft und Elegance Hannover. In Norddeutschland gab es am 20.08. ein ordentliches Angebot an Radsportevents. Aber laut Wettervorhersage angepriesene elf Stunden Sonne waren Grund genug sich für den Marathon mit Kraft und Elegance zu entscheiden, zumal es zum Kunstwerk von Hundertwasser, dem Bahnhof in Uelzen gehen sollte.

Am Hundertwasserbahnhof Da nur Hans und ich für den Marathon gemeldet waren, hatten wir Treffpunkt und Startzeit umgelegt, um einiges an Kilometern über Bord zu werfen. Jens, vom Urlaub gestresst, hat sich morgens noch wild entschlossen mit eingereiht, ist aber aus Zeitnot mit der Bahn nach Burgwedel vorgefahren und stand punktgenau am Treffpunkt. Schon in Fuhrberg haben wir den Gummipiraten erwischt, der wie immer bei seinem Geheimtraining auf dem Weg zum Würmsee war, aber trotzdem Zeit für einen kurzen Schnack fand. Wieder angefahren ging es mit Rückenwind wie im Tiefflug über Winsen, Hermannsburg, Unterlüss nach Uelzen, wo wir punkt High Noon mit einem 33er Schnitt vorm Bahnhof standen, um das obligatorische Gruppenfoto schießen zu lassen.

Energiebewußter Radsport Die ausgiebige und noch sonnige Mittagspause direkt an der Ilmenau im „Alcatraz“ war die Gelegenheit sich mit Essen und diversen Getränken den Rückweg schönzureden. Doch schon auf dem ersten Kilometer war klar, dass das bei dem Gegenwind eine elendige Plackerei werden wird, und genau so war es auch! Zu allem Überfluss kamen wir nach ca. 150 km Gesamtstrecke in Wohlenrode, (alias Räunerhausen) wegen eines ordentlichen Regenschauers in einer Bushaltestelle zum Stoppen. Danach hatte keiner mehr auch nur ansatzweise Lust aufs Rad zu steigen. Ab da war die Reststrecke nur noch unnötige Distanz auf dem Weg nach Hause. Aufgrund gleich zwei sich andeutenden Reifenpannen, mussten wir jetzt das ein oder andere Mal noch anhalten, um zu pumpen, denn zum Schlauchwechsel war niemand mehr bereit. Jens, der fest entschlossen war ab Otze mit der Bahn zurückzufahren, ist doch direkt mit ins "bell Mundo" nach Hannover Bothfeld gerollt, wo unter einer Ferkellampe ein eiliges, aber hochverdientes Abschlussbier getrunken wurde, bevor es dann in die Badewanne ging.

Ruhephase Insgesamt keine schlechte Runde, jedoch Mega anstrengend und das mit den elf Stunden Sonne war ein ziemlicher Flop, denn mehr als 4 bis 5 Stunden waren es auf keinen Fall. Und durch den Wind, gefühlt wie Herbststurm, bei Temperaturen um die 15 °C und Regenschauern, kam einem das nicht wie Sommer vor. Wenigstens haben wir für den Verein wieder mal ein Loch in Niedersachsen zugefahren.

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