Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! Copacabana trifft auf Marienburg
Endrik treibt die Meute an
Bernd ungwohnt ganz hinten dran
Pedder hält ihm seine Hand
So rollern wir durchs Lipperland
Beim Marathon kommt es auf 25 km mehr oder weniger ja auch nicht an Die langen Geraden waren Psychoterror Nach eingehender Gesichtskontrolle fehlte der "Schaffner" Wir genießen Speis und Trank, philosophieren über alles Mögliche und dem Radlerleben im Besonderen. Erst ab Franzenshöhe können wir das ganze Ausmaß der Quälerei erkennen. Wir mussten uns unter einer Eisenbahnbrücke vor den Blitzen verschanzen "Ich komme jeden Tag schwerer aus dem Bett!" Die steilsten Abschnitte des Radweges waren locker und grob geschottert Erst einmal mussten einige Kilokalorien verbrannt werden. Nach Bad Oeynhausen?
Da gibt es ja zum Glück eine Reha-Klinik! Mittagessen auf der "Prachtstraße" Als erstes wurden die Biere bestellt . . . Super Abfahrt! Zur Stärkung gab's die
"Herz-Kreislauf-Platte" Ich dachte es geht entspannter zu!? Der unerwartete Zapfenstreich war etwas befremdlich Der Kilometerstand auf dem Tacho stieg jetzt rasant an. Von Murren, Meckern oder Jammern keine Spur. "Lazy Day" in der Sauna oder am Strand Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Die letzten Kilometer zogen sich wie Gummi "Radfahren kann ich noch, aber Wandern ist nun wirklich nichts mehr für mich" "Ich wusste, im Ziel wartet ein Riesenglas Bier auf mich!" Abschlussgetränk im "Eichsfelder Hof" Bei strahlendem Sonnenschein mit einer bombastischen Aussicht rüber in das Engadin saßen wir idyllisch und sommerlich warm auf der Terrasse. Alles Käse!! Kein Kilometer mehr als nötig gefahren Die Aussicht auf ein Bier war mehr wert als weitere Höhenmeter Dort hatte sich auch die Präsidentin eingefunden, um "mit ihren Jungs" Muttertag zu feiern Wirklich coole Bar . . . mit lockeren Typen hinterm Tresen. Der Lok-Führer fuhr auf Sicht Doch nach 500 Meter: Reifenpanne Und die Moral von der Geschicht', traue der Wettervorhersage nicht!! "Wegen dem Wetter habe ich mein Ersatzrad und Ersatzschuhe mitgebracht!"

"Warum schickst Du dann nicht gleich einen Ersatzfahrer???" Der Verdunstungskoeffizient am diesem Tag lag tatsächlich extrem hoch. Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme! Der traumhafte Blick auf das Zugspitzmassiv ist erst mal zweitrangig Bis zu 15 % steil sind die Kehren, die uns mächtig in den Waden zwicken Der Käptn blieb mit beiden Ellbogen an der Schranke hängen Ein plötzlicher Dünnschissanfall zwang ihn ein Lokal aufzusuchen Wir sahen aus wie die Finisher von Paris- Roubaix "Nicht immer lange faseln, wir machen es einfach!!!" "Na, hast wohl ein Billigprodukt aus Südost Asien gekauft, oder was?!" Jens war voll durch ein Loch genagelt!! Wir sehen etwas wie aus der Zeit gefallen aus Ayers Rock des Eichsfelds Als eine ca. 8 % Steigung auftauchte, verabschiedeten sich die ersten in Richtung Tal Der "Opa" purzelte plötzlich vom Rad Das ist Andalusien pur Die drei Weizen wirkten eher kümmerlich
Der Kilometerstand wollte überhaupt nicht ansteigen Unser Quartett war dick verpackt in dutzenden Trikots "Doch nicht so kalt!" Das Wetter machte schon nach 20km schlapp Die "Bremser" waren entweder krank oder durch's Wetter abgeschreckt Die Marienburg mussten wir mitnehmen, um die anvisierten 2000 Höhenmeter zu schaffen Dreckig wie die Schweine am Stand unseres Hauptsponsors Alle wollten nur noch in den Schatten. Zur Belohnung gab es einen Raki
2009 wurde erstmals ein "Oldietreffen" ins Leben gerufen . . . und darauf gleich noch eine Runde. "Vielleicht haben wir ja Glück und er findet den Berg nicht!!!!" Das Peloton knatterte durch den Westerwald Übrigens: Gegen Mittag begannen sich die Wolken aufzulösen und es wurde nochmal richtig schön