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Der Leutnant blickt zurück

2006

Es war eine verrückte Saison. Im Frühjahr lange kalt und feucht, im Sommer extrem heiß, dazu die Fußball-WM, Krankheitsphasen und die üblichen Urlaubszeiten.

Es wurde sehr unregelmäßig trainiert. Ausgefallene Dienstage durch schlechtes Wetter oder Fußballspiele der WM sind meistens auf dem "Ausweichdonnerstag" mit wenig Fahrern nachgeholt worden. Die wenigen Nichtfußballinteressierten sind auch teilweise an den Dienstagen gefahren, sodass die Gesamtzahl der Fahrten in diesem Jahr höher liegt als in den Jahren zuvor. Alle anderen Werte blieben allerdings hinter denen der Vorjahre zurück.

Eine Tourenplanung, angepasst an die Jahreszeit und den Trainingsstand, war dieses Jahr überhaupt nicht möglich, da die Zusammensetzung der Fahrergruppen und das extreme Wetter dieses meist verhindert haben. Die Erwartungen, mit denen die einzelnen Fahrer das Training antraten, gingen wieder sehr stark auseinander. Daher wird diese Saison vermutlich auch von jedem etwas anders gesehen und bewertet.

Das Training in 2 Gruppen durchzuführen war oft durch zu geringe Teilnahme schwierig und scheinbar auch nicht wirklich gewollt. Es wird daher mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder mit dem: "Für die einen zu schnell, zu weit, zu steil, zu heiß oder zu kalt, und für die anderen zu langsam, zu kurz zu flach" zu rechnen sein.

Eine Jagd nach Rekorden in der Vereinsgeschichte ist unter diesen Umständen natürlich unsinnig. Wir sollten uns lieber an dem "Gemeinsamen Fahren" erfreuen und nicht so sehr den Schnitten, Kilometern und Höhenmetern hinterherhetzen. Für diese Fälle wollen sich Interessierte ja neue offizielle Events schaffen. Angedacht sind bisher ein Marathon mit über 200 km und eine Fahrt mit einem 42er Schnitt. Schau'n wa mal!!

Trotzdem haben wir in diesem Jahr mit durchschnittlich 7 Fahrern 45 Fahrten gemacht und sind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,5 km/h rund 3700 km und 21600 Höhenmeter gefahren. Die gefahrenen Vereinskilometer belaufen sich auf gut 27500 und mit 8 Reifenpannen liegt der Pannenschnitt bei 0,3 auf 1000 km. Den Titel Pannenkönig hat sich Michael Sasse mit 1,28 Pannen auf 1000 km erworben. Sieger nach Punkten ist unsere Präsidentin Sabine Israel geworden, die dieses Jahr so ziemlich alles mitgenommen hat, was möglich war. Vereinsmeister wurde erneut Hans Gau, der den Pokal wieder verdient eingefahren hat.


Ich denke das die nächste Saison, mit dem angedachten (von Wolfgang Pech vorbereiteten) Radurlaub in Südtirol, dem hoffentlich stattfindenden neuen Events und den üblichen anderen Aktivitäten, wieder für alle genug bereithalten wird, sodass jeder auf seine Kosten kommen kann, wenn er denn auch will.

Na denn,
    einen guten Winterschlaf und bis nächstes Jahr.

Der Leutnant

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